Kunst und Konzentrationslager – Ausstellung

Der Kommunist und Interbrigadist Bruno Furch wurde nach dem Fall der spanischen Republik ab April 1941 im KZ Dachau inhaftiert und von dort 1944 in das Konzentrationslager Flossenbürg verlegt. Im April 1945 wurde er auf den „Todesmarsch“ Richtung Dachau geschickt. Bereits in Flossenbürg musste er für die SS Bilder malen und Grußkarten zeichnen. Viele der in der Ausstellung gezeigten Bilder entstanden kurz nach seiner Befreiung. Es waren Bilder, die Bruno Furch schon seit seiner Zeit in Dachau und nach seinen Erlebnissen in Flossenbürg im Kopf hatte. Sie zeigen niemals verblassende Albträume.

Die gezeigten Bilder sind Bestandteil einer umfangreichen Sammlung der „ArbeitsGemeinschaft ehemaliges KZ Flossenbürg“ und wurden uns freundlicher Weis zur Verfügung gestellt. 
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Öffnungszeiten:
Mo – Sa: 10 – 16 Uhr
So: 12 – 13 Uhr